Intervallfasten

Intervallfasten, auch Intermittierendes Fasten genannt, ist praktisch und eigentlich auch einfach umsetzbar. Es gibt verschiedene Methoden, wir beschränken uns auf die gängigste, die 16:8 – Methode.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Man fastet mindestens 16 Stunden am Tag, die restlichen Stunden darf man „wie gewohnt“ essen.

In der Regel lässt man eine Mahlzeit komplett ausfallen, je nach Vorliebe ist es meist das

Frühstück oder Abendessen. Da ein Großteil der Fastenphase in die Nachtstunden fällt, fällt es den meisten Menschen nach einer kleinen Umgewöhnungsphase von einigen Tagen relativ leicht, mit nur 2 bzw. max. 3 Mahlzeiten innerhalb der 8 Stunden auszukommen, ohne zu hungern. Kleine Ausnahmen, z. Bsp. einer Einladung folgend, sind gestattet. Das macht diese Ernährungsform recht flexibel. Doch schaue  man sehr genau darauf, dass es wirklich bei wenigen Ausnahmen bleibt.

Natürlich ist es sinnvoll, auch bei dieser Ernährungsform auf eine gesunde Ernährungsweise zu achten.

Diese Ernährungsmethode hilft beim Abnehmen und kann sich Studien zufolge positiv auf den Blutdruck und auf die Gesundheit auswirken, da der

Körper während der Fastenphasen genug Zeit bekommt die aufgenommene Nahrung zu verdauen und sich um die Abbau- und Stoffwechselprozesse zu kümmern.

Wichtig ist, wie bei allen Fastenformen, ausreichend zu trinken (ungesüßte Kräutertee’s, Wasser).

Viele Menschen können sich solch „lange“ Essenspausen gar nicht vorstellen. Oft höre ich von meinen Teilnehmern zu Beginn einer Fastenwoche: „ Wenn ich nach zwei  Stunden nichts zu Essen bekomme, unterzuckere ich“, oder „werde aggressiv“  oder Ähnliches.

Wir empfehlen, zur Eingewöhnung eine Fastenwoche  mit einfühlsamer  Anleitung und unter Gleichgesinnten zu starten, um dann zu Hause künftig ein gesünderes Leben zu führen.